Jörg Stähli
Statement
Jörg Stähli, ein herausragender Künstler, erlangte erstmals Bekanntheit als Träger des «Diamond International Award 1971» für seine Schmuckkreation, die eine Diamanten besetzte Taube auf einem Lapislazuli-Grund zeigt.
Als selbständiger Goldschmied in Bern, installierte Jörg Stähli sein Atelier «Zur Schönburg». Ein Ort an dem seine Kunst eine Heimat gefunden hat.
Die Liebe zur Malerei jedoch entfachte sich so richtig in Iseltwald, wo er einen grossen Atelierraum in einem alten Hotel mieten konnte. Der Blick über den See, mit dem Rothorn im Hintergrund, ist Motiv für seine ersten, unvergleichlichen, grossformatigen Panoramabilder. Diese «alla prima» pastos mit Pinsel und Spachtel, in einem Durchgang gemalt, erinnern an die grosse Tradition der Schweizer Landschaftsmalerei.
Die Faszination für Bergwelten, Blumen und einfach alles Schöne sind Quell des findigen und umtriebigen Künstlers Jörg Stähli.
Bio
Seine künstlerische Reise begann als Goldschmied und wurde massgeblich von Meister Louis Conn, einem begnadeten Bildhauser an der Schule für Gestaltung in Zürich beeinflusst, der ihn im Modellieren unterrichtete. Trotz eines verlockenden Angebots aus Paris, einer Zusammenarbeit mit dem Maler Georges Braque (der in jener Zeit eine Schmucklinie für Haeger de Loewenfeld in Paris entwarf) entschied er sich dafür in Zürich zu bleiben, wo er unter anderem für den renommierten Künstler Max Bill arbeiten konnte.
Stationen die sein Leben prägten, sind Brienz, Ort seiner Vorfahren, wo Christiana und Jörg eine Familie gründeten und ein erstes Geschäft im Grosselterlichen Haus einrichten konnten.