Marlène Pichler

Statement

Ausgehend von ihren aktuellen Gedanken, Lektüren und Gesprächen taucht Marlène Pichler tief in ein Thema ein, bevor und während sie ihre digitalen Bildwelten am Bildschirm davon beeinflussen lässt. Mit der Lust, das Immaterielle greifbar zu machen, überträgt sie die digitalen Bilder in analoge Prozesse.

Die Werkgruppe in der Kurioz Gallery beschäftigt sich mit Nostalgie. Der innere kindliche Raum – sozusagen der Safe Space des inneren Kindes – macht sich sichtbar, bricht auseinander und fügt sich wieder zusammen. Als ein in den 90er und 00er Jahren aufgewachsenes Kind, können Besuchende in einigen Motiven die Popkultur um die Jahrtausendwende erkennen und sind eingeladen, an eigene innere Räume anzuknüpfen.

Bio

Marlène Pichler studierte Bildende Kunst im Bachelor und anschliessend im Master mit der Vertiefung Art Teaching an der Hochschule Luzern. Ihre künstlerische Masterarbeit wurde 2023 mit dem Stipendium der Alan C. und Else Harris geb. Treumann Stiftung ausgezeichnet. Seit ihrem Abschluss ist sie in Zürich als freischaffende Künstlerin tätig.

@marl_3.14